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Deutschland

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13.10. – 15.10.    Sonne, 22°   Letzte Etappe: Augsburg. Das Rathaus gilt als eine der bedeutendsten Profanbauten der Renaissance nördlich der Alpen und verfügt über einen eindrucksvollen goldenen Saal. Die Stadt verfügt über die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt, die Fuggerei, die 1521 von Jakob Fugger für schuldlos verarmte Augsburger Bürger gestiftet wurde. Genossen haben wir auch unseren letzten Campingplatz beim Ludwigshof am See.

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 13.10.   Sonne, 20°   Auf dem Weg nach Augsburg fahren wir zuerst nach Kelheim,  besteigen ein Schiff und fahren durch den Donaudurchbruch. Über dem Fluss thront die Befreiungshalle von 1842; Andenken an die Befreiungskriege von König Ludwig I gegen Napoleon.  Dieses einmalige Naturschauspiel führt durch den letzten natürlichen Flussabschnitt der Donau in Bayern bis zum Benediktinerkloster Weltenburg.

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11.10. – 12.10.   Sonne, 18°    Wir besuchen Regensburg. Die lebhafte Altstadt an der Donau ist UNESCO-Weltkulturerbe.  Viele Bauwerke von aussergewöhnlicher Qualität zeugen von ihrer politischen, wirtschaftlichen und religiösen Bedeutung, beginnend im 9. Jahrhundert. Regensburg wurde im 16. Jhdt. Sitz des „immerwährenden Reichtags“, der im alten Rathaus tagte bis zum Ende des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation 1806. Die steinerne Brücke von 1135 ist die älteste erhaltene Brücke Deutschlands.

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07.10.  – 10.10.   Sonne, Regen, Wind    14°    Wir sind wieder einmal in Prag und geniessen die Stadt zusammen mit Noema und Dan:  Grössere Spaziergänge zur Prager Burg, durch den Wallensteingarten, zum Wenzelsplatz, Altstätterring und über die Karlsbrücke, entlang der Moldau usw. Sowie viele gute Gespräche in diversen gemütlichen Kneipen dieser immer wieder faszinierenden Stadt.

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06.10.     regnerisch, starker Wind   12°    Das schlechte Wetter bringt uns auf die Idee, das Barockschloss Moritzburg zu besuchen. August der Starke, König in Polen und Kurfürst von Sachsen, liess dieses Jagd- und Lustschloss zwischen 1723 und 1733 vor den Toren Dresdens bauen. Noch heute vermittelt dieses Gebäude mit prachtvollen Festsälen, Gemächern, Gemälden und Porzellan aus Meissen eindrucksvoll die Grösse sächsischer Geschichte. Die noch vorhandenen Originaltapeten sind auf Leder gemalt.

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02.10. – 05.10.   durchzogenes Herbstwetter (kalt, stürmisch, regnerisch) 16°    Wir geniessen die Kunst- und Kulturstadt  Dresden! Direkt über der Elbe sind wir auf einem Stellplatz mit guter Infrastruktur angekommen. Bei Regen geht’s mit dem Tram in die Stadt und bei trockenem Wetter nehmen wir die Velos und fahren dem Elbe-Fahrradweg entlang (ca. 5 km). Absolut beeindruckend wie fortgeschritten die Renovations- und Erneuerungs-arbeiten seit unserem letzten Besuch 1990 bereits sind: Der weitläufige Altmarkt erstrahlt grossenteils mit neuen Gebäuden und die Frauenkirche ist vollständig erneuert; wir geniessen eine kleine Andacht mit Orgelmusik und einer Führung durch die Geschichte, die Gestaltung und Symbolik dieses einmaligen Bauwerks. Zudem bummeln wir entlang des Schlosses, geniessen die Aussicht von der Brühlschen Terrasse und erkunden den Zwinger. Ein Besuch des historischen Grünen Gewölbes zeigt eindrücklich, welcher Reichtum über Jahrhunderte im Residenzschloss Sachsen angehäuft wurden….  Eine Führung durch die imposante Semperoper rundete unsere Besichtigungstour dieser ausserordentlichen Stadt ab.

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30.09. – 02.10.    meist bewölkt, teils regnerisch 18°    Rund 4 Stunden dauert die Fahrt von der Ostsee südlich nach der Lutherstadt-Wittenberg. Wir richten uns auf dem Campingplatz an der Elbe ein um dann den ganzen Sonntag für die Stadtbesichtigung zur Verfügung zu haben. Die Stadt ist fein herausgeputzt zur Feier des Reformationsjubiläums 500 Jahre Thesenanschlag von Martin Luther am Tor der Schlosskirche. Wir besichtigen auch die schlichte Stadtkirche, in der Luther predigte. Für das Jubiläumsjahr wurde ein riesiges 360°-Panorama von Yadegar Asisi aufgebaut, das Wittenberg zur Zeit von Martin Luther, Friedrich dem Weisen oder Lucas Cranach als lebendiges Geschichtsdokument erleben lässt. Erwähnenswert ich auch die Hundertwasserschule am Ort.

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28.09.- 30.09.   Sonne, Wolken  20°   Seit unserem letzten Bummel durch die Hansestadt Stralsund im Jahr 2004 fällt extrem auf, dass inzwischen die Häuser in der Altstadt weitgehend renoviert und herausgeputzt sind! Die Stadt inmitten von Teichen und Meer verfügt heute über eine imposante Fussgängerzone mit allen gängigen Läden… Die Marienkirche mit ihrem 104m hohen Turm galt dereinst als höchstes Gebäude in Europa. Imposant war auch der Besuch auf dem Segelschulschiff  Gorch Fock aus dem Jahre 1933; das Schiff mit seiner bewegten Geschichte ist heute im Hafen der Stadt verankert und wird laufend renoviert.

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24.09. – 28.09.    Sonne, Wolken, kurze Schauer   19°   Wir verlassen Waren nordwärts Richtung Malchinsee nach Basedow. Dorf bietet ein Ensemble aus einem der schönsten Herrensitze (einstiges Schloss der Familie von Hahn), einem ausgedehnten Landschaftspark, Wirtschaftsgebäuden und einem von Künstlern geprägten Dorf wie zum Beispiel der alte Schafstall.   Weiter geht’s dann entlang der Deutschen Alleenstrasse nach Güstrow, wo die herzogliche Linie Mecklenburg-Güstrow seinerzeit ihre Residenz im Güstrower Schloss einrichtete. Da das Wetter mitspielt, unternehmen wir einen Abstecher an die nahe gelegene Ostsee und landen im Ostseebad Kühlungsborn, wo trotz Herbststimmung noch viele Urlauber sind. Die weitläufige Stadt mit 5km weissem Sandstrand, einer ebenso langen Promenade und der Ostseeallee erstaunt: Die vielen Cafés, Restaurants, Ferienwohnungen und Hotels sind seit der Wende frisch herausgeputzt und wunderschön hergerichtet!

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23.09.   mehrheitlich sonnig, 18°      Unseren letzten Tag in Waren verbringen wir nochmals am Stadthafen und am Marktplatz, wo heute grosser Apfelmarkt angesagt ist: Hier werden Apfelsorten bestimmt, die Besucher mitbringen und viele spezielle Sorten der Gegend ausgestellt. Waren ist übrigens bekannt für die Produktion von Schiffsschrauben für Flotten auf der ganzen Welt!

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22.09.       sonnig, 18°      Mit dem Velo geht’s auf die Halbinsel Damerower Werder am Kölpinsee ins Wisent-Reservat. War der Wisent vor 2000 Jahren noch in grossen europäischen Wäldern zu Hause, setzte eine rücksichtslose Jagd den Beständen so zu, dass die Tiere fast ausgerottet wurden. 1957 bat die polnische Regierung (Polen hat sich der Rettung des Wisent seit Jahren intensiv angenommen) die DDR um Unterstützung bei der Erhaltung der Tiere und so wurde dieses Reservat eingerichtet. Bis heute haben hier bereits über 200 Kälber das Licht der Welt erblickt und wurden an verschiedenste Zoos in Europa abgegeben. Hier ist aber auch ein grösseres Rotwildgehege untergebracht und ein prächtiger Hirsch hat sich uns mit seinen Kühen präsentiert. Abends unternehmen wir nochmals eine Fahrt auf der Müritz um Kraniche zu beobachten, die hier auf ihrem Flug von Osteuropa nach Afrika einen Zwischenhalt einlegen. Leider können wir nicht sehr nahe zu den Vögeln aber ein Ornitologe an Bord erklärt uns, dass momentan etwa 500-700 Vögel hier übernachten….

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20.09. bedeckt, 18°     Um 10Uhr starten wir vom „Fahrgastschiff-Anleger 3“ (so heisst das hier!) am Stadthafen zu einer 3 Seenfahrt zur Inselstadt Malchow. Zuerst geht’s durch die Binnen-Müritz und durch einen Kanal zum Kölpin-See und weiter durch den Fleesensee. Die kleine Stadt besteht aus drei durch Wasser getrennten Ortsteilen. Der kleine, zentrale und historische Teil auf der Insel ist seit über 1‘000 Jahren besiedelt. Seit Jahrhunderten wurden immer wieder Brückenverbindungen und Fährbetriebe geschaffen, die leider dem Zahn der Zeit oder Bränden zum Opfer fielen. Erst 1846 wurde vom östlichen Festland her ein Erddamm aufgeschüttet. Und zum westlichen Festland wurde eine Drehbrücke installiert, damit der Wasserweg offenblieb; dieses Bauwerk wurde kurz vor Ende des 2. WK im Mai 1945 gesprengt.  Erst 2013 entstand nun eine moderne Drehbrücke errichtet, die immer zur vollen Stunde für die Schifffahrt geöffnet wird.

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19.09. sonnig, kühler Wind,  20°     Heute geht’s mit dem Velo durch Wälder, über Wiesenlandschaften entlang der grossen Müritz vorbei am Schloss Klink nach Röbel. Dieser kleine Ort überrascht mit beschaulichen Ringgassen und vielen bunten, seit der Wende restaurierten Fachwerkhäusern.

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18.09. mehrheitlich sonnig  20°     Mit dem Velo in die Stadt Waren, die wir heute intensiv erkunden: den weitläufigen, modern gebauten Stadthafen, die beiden Kirchen, wobei sich vom Kirchturm der Marien-Kirche ein toller Rundblick über die Stadt anbietet. Am Nachmittag besuchen wir das NaturErlebnisZentrum MÜRIZEUM.

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15.09. – 17.09.   mehrheitlich sonnig  20°       Wir fahren in den Tierpark nach Ivenack. Dort sehen wir die ältesten Eichen in Mitteleuropa. Die älteste Eiche soll über 1‘000 Jahre alt sein und ist mit einem Umfang von 10,96m (es braucht 12 Personen um sie zu umarmen!) und einer Höhe von 35,5m wirklich imposant. Ein  Hochpfad ermöglicht einen Rundgang durch die Wipfel des Waldes und das kleine Jagdschlösschen aus alter Zeit gefällt uns sehr!   Anschliessend fahren wir auf den Campground Kamerun in Waren/Müritz und wollen von hier aus die lebendige Stadt und die weitläufige Seen-Landschaft entdecken.

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13.09. – 15.09.   Sonne/Regen und heftiger, böiger Wind   15°    Nun kommen wir nach Mecklenburg Vorpommern und fahren an den TollenseSee bei Neubrandenburg. Die Stadt ist für die besterhaltene Stadtbefestigung der Backsteingotik sowie für viele kulturelle und sportliche Veranstaltungen bekannt. In der  Konzertkirche ist die Neubrandenburger Philharmonie zu Hause und der Veranstaltungskalender ist mehr als imposant! Am Freitag nehmen wir uns die Umrundung des Sees per Velo vor (37km). Leider stieg nach gut 20km das eBike von Rolf aus und wir mussten per Bus retour in die Stadt und direkt zur Reparaturwerkstätte mit dem ulkigen Namen „Beradungsstelle“. Dort wurde innert Kürze alles wieder instand gestellt!

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12.09. – 13.09.    Sonne/Regen gemischt 16°     Wir fahren direkt an den Stellplatz an der Elbe in Magedeburg.

Top Ausgangslage, um das moderne Stadtzentrum (die Stadt wurde im 2. WK bis auf den Dom und einige Kirchen zerstört) zu besichtigen. Der Magdeburger Dom ist der erste gotisch konzipierte Bau einer Kathedrale auf deutschem Boden und eine der grössten Kirchenbauten Deutschlands überhaupt. Höhepunkt und unübersehbar ist eines der letzten architektonischen Werke des Künstlers Friedensreich Hundertwasser: ein Ensemble von barocken Fassaden und modernem Design.

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11.09. – 12.09.  Sonne/Regen gemischt  17°      Nun geht’s ostwärts Richtung Höxter an die Weser.  Wahrzeichen dieser östlichsten Stadt in Nordrhein-Westfalen ist die fast tausend Jahre alte St. Kilianikirche. Ein Relikt aus der Zeit der Weser-Renaissance sind die geschnitzten und gemalten Schmuckelemente der Adelshäuser aus dem 16. Jahrhundert.

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09.09. – 11.09.  Sonne/Gewitterregen  18°    Über die Schwarzwald-Hochstrasse geht’s nordwärts bis wir am Campingplatz am Deutschen Eck bei der Mosel und bestaunen die sehr rege Schifffahrt auf dem Rhein. In einer gemütlichen, argentinischen Beitz feiern wir unsern 22. Hochzeitstag. Am Sonntag geht’s dann mit der Schwebebahn hinauf zur Festung Ehrenbreitstein, die einen fantastischen Blick auf das Rheintal bietet.

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08.09. – 09.09.  meist sonnig,   18°    Der Campingplatz Langenwald liegt verborgen in einem Tal mitten drin im „fürchtig wilden Wald“ wie früher der Schwarzwald genannt wurde; etwa eine Stunde Fussmarsch von Freudenstadt entfernt. Hier liess Herzog Friedrich I anno 1599 die Stadt im Zentrum seines Staates anlegen. Mit den Massen 220 auf 215 Meter entstand in der Stadt ein Marktplatz, der zu den grössten Deutschlands zählt.

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06.09. – 08.09.  sonnig, 20°    Wir starten in Laupen und fahren nach Ottenbach, wo wir unsere Camper-Kollegen aus früheren Jahren treffen. Zusammen feiern wir unser Wiedersehen und erfreuen uns an den Köstlichkeiten von Heike und Andi  im Camper-Beizli. Zudem geniessen wir die die herrliche Flusslandschaft entlang der Reuss bei einer gemütlichen Wanderung.

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