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Schottland

2018-Schottland-Karte_20

03.- 18.7.2018 28°C

Um 08h30 verlassen wir die Fähre in Rotterdam. Ab jetzt wird unsere Reise anders, als ursprünglich geplant, da Monika für einen Arbeits-Workshop im Spital Solothurn kurzfristig in die Schweiz muss. Also: Aus der geplanten Rückreise durch die Niederlande, Belgien und Frankreich wird nichts. Wir fahren nach Amsterdam mit dem Camper, wo Monika für etwa 3 Tage in die Schweiz fliegt und wir uns dann „irgendwo am Bodensee“ für die restlichen Ferientage treffen. Rolf  sucht einen geeigneten Platz und fährt mit dem Camper gemütlich an den Bodensee. Seine Reise führt über folgende Etappen: Maastricht, Heidelberg, Tübingen (während etwa 20 Stunden Dauerregen und Gewitter) nach Gaienhofen am Untersee. Hier treffen wir uns dann wieder und verbringen die letzten Ferientage mit Ausflügen per Schiff, Velo und Eisenbahn in der Bodensee-Region bevor wir auf der Heimreise noch kurz in Solothurn eine Rast einschalten, um den neuen Arbeitsplatz von Monika etwas auszukundschaften.

Maastricht Heidelberg Gaienhofen Konstanz Stein am Rhein Schiff

29.6. – 02.7.2018  25°C

Über Berwick und Whitby der Küste entlang sind wir zu unserem letzten Aufenthalt auf der Insel gelangt: York. Die mittelalterliche Stadt ist berühmt für viele historische Gebäude. Bereits zur Römerzeit spielte sie als wichtigste Stadt Nordbritanniens eine wichtige Rolle; aber auch die Wikinger siedelten hier über längere Zeit. Heute ist die Stadt ein begehrter Touristenort, da viele alte Häuser, enge Gassen, die intakten Ringmauern und das riesige gotische York Minster  wirklich attraktiv sind. Es ist Sommer und überall blühen hier Rosen!       Am Montagabend nehmen wir dann in Kingston upon Hull  die Fähre und werden am Dienstag in Rotterdam eintreffen.

Y 1 Y 3 Y 2 Y 4

28.06.2018   25°C  

Vorerst wollen wir uns eine Besonderheit ansehen: Das Falkirk Wheel, ein weltweit einzigartiges Schiffshebewerk. In 2 grossen „Wannen“ mit einer Tragfähigkeit von je 300 Tonnen überwinden Schiffe einen Höhenunterschied von 24m in 15 Minuten. Früher haben 11 Schleusen den Forth und Clyde Canal mit dem Union Canal verbunden….  Dann weiter zur Rosslyn Chapel (Drehort zum Film DaVinci Code). Die Kapelle wurde 1446 gegründet und ist bis heute gut erhalten; das an Ornamenten reiche Innere lässt Raum für Interpretationen vieler  Geschichten…   Übernachtet wird dann im hübschen Dorf Melrose das über eine imposante Ruine einer alten Abbey verfügt….

28.6.1 28.6.2 28.6.3 28.6.4

18.-27.06.2018  18-25°C   

Wir verbringen die letzte grössere Etappe unserer Reise in Edinburgh (500‘000 EW) am Firth of Forth.Über der kompakten, hügeligen Hauptstadt Schottlands mit einer mittelalterlichen Altstadt wo die  Prachtstrasse Royal Mile dominiert, und der eleganten, georgianischen, symmetrisch angeordneten New Town aus dem 18. Jhdt. thront das mächtige Castle.         Edinburgh I

E.1 E.2 E.3

Edinburgh II

Schottland ist die Heimat des Whisky und wir haben mit Beat aus der Schweiz eine Tour in die Highlands unternommen und in Edinburgh die Whisky-Experience besucht, um etwas über die Geheimnisse der unterschiedlichen Produkte zu erfahren – sehr interessant!

E.2.1 E.2.3 E.2.2

Edinburgh III

Die drei Brücken aus drei Jahrhunderten über den Firth of Forth haben uns fasziniert: Da ist zunächst die Forth BridgeEisenbahnbrücke aus dem Jahre 1890 mit der damals grössten Spannweite aller Brücken der Welt. Dann die Forth Road Bridge – Hängebrücke aus dem Jahr 1964 mit 2,5 km Länge. Und als neustes Wunderwerk die Brücke Queensferry Crossing als Schrägseilbrücke, die 2017 mit einer Gesamtlänge von 2638m eröffnet wurde, Die höchste Stütze ist mit 210m der höchste Brückenpfeiler des Vereinigten Königreichs.

E.3.1 E.3.2 E.3.3

15.-17.06.2018  11°C

Nun hat uns das typisch-schottische Highland-Wetter doch noch eingeholt: Rascher Wechsel zwischen heftigen Winden, starken Regengüssen und stechende Sonne begleiten uns auf unserer Tour zum Culloden Battlefield wo eindrücklich die Schlacht von 1746 dargestellt wird, in der die aufständischen Jakobiten gegen die englischen Regierungstruppen verloren. Anschliessend ging’s in den Cairngorms National Park: Ein Besuch von Balmoral Castle, dem schottischen Heim der königlichen Familie steht auf dem Programm, bevor wir durch strömenden Regen in die geschichtsträchtige Stadt St. Andrews mit den Ruinen der riesigen Kathedrale (1161) und dem Schloss (1200) fahren.

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12.-15.06.2018 12°C   

Auf dem Weg nach Inverness  besuchen wir das Dunrobin Castle – historischer Sitz der Earls and Dukes of Sutherland.  Inverness,  die Stadt mit einem immer wieder neu errichteten Castle am einen Ende des Caledonian Canals ist auch Ausgangspunkt zum Loch Ness, das wir per Schiff besuchen – Nessie liess sich allerdings nicht blicken!?! Das Wetter war bedeckt und der langgezogene Frischwassersee mit seinem kalten Wasser (unter der Oberfläche immer zwischen 6-8°) war ziemlich bewegt; die Fahrt ging bis zur Ruine des Urquhart Castle,  ein Ort mit turbulenter Geschichte.

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11.06.2018 14°C 

Die Fähre bringt uns von den Orkney Inseln wieder auf Britanniens main land. Unser Ziel: der nord-östlichste Punkt Duncansby Head; für viele Briten ein magischer Ausgangspunkt um quer durch das Land an den süd-westlichsten Punkt (Lands End) zu gelangen, und zwar zu Fuss, mit Velo, Töff, Rollstuhl oder wie auch immer….   Wir wandern hinauf zu den eindrücklichen Klippen; in diesem Vogelparadies sehen wir auch einen der seltenen Puffin (Papageientaucher).

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08.-11.06.2018  12°C

Mit der Fähre setzen wir über auf die Orkney Islands: Der Old Man of Hoy  begrüsst uns – nach fast 3 Wochen Sonnenschein – mit kühlem, grauem Wetter. Die grünen Inseln bieten unerwartet spannende, prähistorische Funde wie das etwa 5‘000 Jahre alte Dorf Skara Brae, die noch verbleibenden 36 Steine des Ring of Brodgar, die Siedlung Birsey oder das erst kürzlich entdeckte  Tomb of the Otters. Aber auch Überbleibsel von den beiden Weltkriegen sind an der Bucht Scapa Flow  zu sehen, wie die Reste von Blockschiffen und die Churchill Barriers oder die Italian Chapel, die von italienischen Kriegsgefangenen gebaut wurde sowie herrliche Küsten-Landschaften.

9.6.1 10.6.1 10.6.3 10.6.2 10.6.4 9.6.2 9.6.4 (2) 9.6.3

 

06.-07.06.2018  18°C 

Wir verlassen die Isle of Skye und fahren nordwärts nach Ullapool über sehr unterschiedliche Fahrwege: Einerseits sehr schlechter Strassenbelag, andererseits enorm eng durch herrliche Hochtäler. Ullapool scheint der grösste Ort im Norden Schottlands zu sein und gefällt uns  sehr gut: Toller Campground am Loch Broom, stimmige Stimmungen  und gemütliche Beizli mit echt auserlesener Küche! Am Donnerstag nehmen wir uns die NC500 (North Coast Route) vor, welche entlang der nördlichsten Küste Schottlands über gebirgiges Land (man fühlt sich auf 200müM in hochalpinen Landschaften), teils sehr enge Strassen mit Ausweichstellen entlang von Fjorden und jeder Menge kleiner Bergseen nach Thurso führt.

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04.-05.06.2018  18°C  

Unterwegs: Wir verlassen Fort William, besuchen zuerst die 7 Schleusen Neptun‘s Staircase  am Caledonian Canal und fahren weiter entlang dem Loch Lochy nach Fort Augustus – ein seltsames „Kaff“, wo sowohl der Campground als auch 2 Restaurants geschlossen sind, aber sehr viele Cars mit Asiaten Halt machen. Wir fahren weiter nord-westwärts, dem Loch Alsh mit dem schönen Eilean Donan Castle vorbei auf die Isle of Skye, die wir am Dienstag erkunden. Isle of Skye: Die Insel weist eine extrem verzweigte Küstenlandschaft auf und wir geniessen die unterschiedlichen Landschaften; zudem besuchen wir das Hafenstädtchen Portree und das Dunvegan Castle mit seinen prachtvollen Gärten -  das älteste Schloss in Schottland, das seit 800 Jahren vom gleichen Familienclan MacLeod bewohnt wird.

4.6.1 4.6.3 4.6.4

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31.05.-03.06.2018 25°C

Wir lassen uns im bekannten Städtchen der Highlands am Ausgang des Caledonian-Canal  in Fort William nieder. Toller Campground am Fuss des Ben Nevis (Britanniens höchster Berg mit 1344m). Am Freitag versuchen wir, ein Ticket für eine Fahrt mit der Dampfbahn The Jacobite  zu erhaschen und haben Glück! Wer kennt sie nicht, diese Bahnstrecke zum Fischerdörfchen Mallaig mit dem berühmten Glenfinnan-Viadukt  aus Harry Potter…  Am Samstagnachmittag ziehen dann Wolken auf und wir erleben den ersten schottischen Regen!

1.6.1 1.6.2 The Jacobite Fort William 1.6.3 1.6.4 2.6.4

29.-30.05.2018  26°C

Entlang dem langen Loch Lomond  mit den herausgeputzten Häusern und einer „schweizerischen Seenlandschaft“ kommen wir nach Orban. Diese Hafenstadt ist insbesondere berühmt wegen den vielen feinen Seafood-Restaurants, die wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollen… Noch etwas zum Wetter: Seit 16 Tagen haben wir keinen Regen gesehen und für die Einheimischen gibt es in jedem Gespräch nur ein Wort zum Thema Wetter:  unusual !

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28.05.2018  27°C 

Glasgow: Die grösste Stadt Schottlands mit etwa 650‘000 EW scheint alles auf eine neue Identität zu setzen – überall riesige Baustellen und ein Mix aus modernster (Science-Center) und viktorianischer Architektur (Council of Glasgow), riesige Einkaufszenter sowie Strassenzüge und Autobahnen auf mehreren Ebenen. Dass am George Square ein bagpiper seine Melodien zum Besten gibt, rundet diese Mischung ab!

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25.-26.05.2018  22°C  

Nach Carlisle überschreiten wir die Grenze zu unserem Fernziel: Schottland!  Wir finden gleich zu Beginn den Threave Garden – einer der hier so heiss geliebten, grossen Gartenanlagen. Dann geht’s weiter nach Stranraer, einer Kleinstadt, welche ihre Glanzzeiten sicher hinter sich hat… Am Samstag durchqueren wir mit dem Bus die Halbinsel Galloway um uns das Fischerstädtchen Portpatrick  anzuschauen – ein sympathischer, kleiner Ort, der sich zu einem Touristenmagnet entwickelt hat.

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23.-24.05.2018  24°C 

Wir erkunden den Lake District mit einer kleinen Wanderung über sanfte Hügel – die Felder sind nun nicht mehr mit Hecken, sondern mit alten Steinmauern eingefasst – bis ins kleine Städtchen Staveley. Hier herrscht Natur pur: wir sehen nicht nur Schafe und Pferde, sondern viele Hasen und drei Fasane! Am zweiten Tag geht’s ins sehr touristische Zentrum Windermere und weiter über sehr enge  Strässchen durch Seen- und Hügel-Landschaften.

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 22.05.2018  23°C 

An der Marina von Liverpool finden wir einen zentral gelegenen Stellplatz und erkunden den ganzen Tag zu Fuss die beeindruckende Stadt bei herrlichem Frühlingswetter. Rund um das Hafenviertel trifft man auf einen Mix aus modernster Architektur und imposanten viktorianischen Gebäuden. Der Einstieg in die Stadt führt dann über riesige Einkaufsmeilen , bevor die alten, engen Gassen auftauchen, wo wir natürlich den berühmten Cavern Club  aufsuchen, wo immer noch täglich live Beatles Musik ertönt!

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18.-21.05.2018  20°C

Wir geniessen die sommerlichen Temperaturen und sehen uns die historische Stadt Convy mit dem riesigen Castle (Weltkulturerbe) an. Das Städtchen ist komplett von einer alten Ringmauer umgeben und in den alten Häuserzeilen findet man viele hübsche Läden….   Und auf der vorgelagerten Landzunge Great Orme befindet sich die „Königin“ unter den walisischen Orten: Llandundo mit seiner imposanten Uferpromenade, den vielen Boutiquen in den Einkaufsstrassen und dem längsten Pier von Wales – eine perfekte, touristische Sommerfrische aus viktorianischer Zeit.

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17.05.2018   20°C 

Snowdonia NP im Norden von Wales:  Ab Llanberis – einem hübschen Städtchen am See – fährt die einzige Zahnradbahn in ganz GB auf den Mount Snowdon (1085m)  - ein Erlebnis, das wir uns nicht entgehen lassen wollen, da diese Bahn seit 1896 eine enge Beziehung zu den Zahnradbahnen bei uns pflegt; die Dampflokomotiven wurden in Winterthur gebaut . Die Fahrt hinauf dauert 1 Stunde und auf dem höchsten Gipfel der Gegend bläst ein heftiger, kalter Wind! Der Blick hinunter zeigt grüne Hochtäler, überall vereinzelte Schafe und viele kleine Bergseen.

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15.05.2018   18°C   

Wir sind im kleinen, pittoresken New Quay an der Cardigan Bay angekommen, wo die grösste Delfinpopulation Europas lebt. Also ist ein Bootstripp angesagt; mit dem Skipper Dafydd Lewis geht’s den Klippen entlang, wo wir tatsächlich Delphine und einige Seehunde, sowie eine imposante Vogelwelt beobachten können. Schmunzeln lässt uns auch die hier sehr lebendige, walisische Sprache, der man überall begegnet.

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11.-13.05.2018   15-21°C    

Wir fahren zur walisischen Hauptstadt Cardiff/Caerdydd. Eine Stadt, die uns überrascht mit grosszügigen Fussgängerzonen und vielen Arkaden. Imposant sind das Wales Millenium Centre an der Cardiff Bay – eine top-moderne Konzerthalle für 2‘500 Besucher… Vom Campingplatz ist das Stadtzentrum in 20 Minuten zu Fuss durch einen herrlichen Park erreichbar!  Am Sonntag widmen wir widmen uns dem imposanten Schloss, direkt am Stadtzentrum; keltische Krieger demonstrieren rund ums Schloss, wie früher gekämpft wurde…

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09.-10.05.2018   18-20°C

Zu Fuss erkunden wir heute Oxford, die imposante Universitätsstadt mit den eindrücklichen Gebäuden, den vielen Grünflächen, den vielen Leuten in der Innenstadt und den gemütlichen Spazierwegen entlang von Kanälen. Typisch sind auch hier die Wohnviertel mit den endlosen Häuserzeilen.

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05. – 08.05.2018   23-25°C

Drei sonnige Tage sind angesagt und ganz Südengland freut sich, denn hier ist Bank Holliday und die Reporter am Radio übertreffen sich bei der Ankündigung  dieser tollen Nachricht.  Also starten wir bei herrlichem Frühlingswetter in Richtung Land’s End, was die Bezeichnung für den westlichsten Zipfel der Insel bedeutet. Aber was erwartet uns hier? Dichter Nebel, der sich erst am Nachmittag etwas lichtet; leider scheint  die gesamte Nordküste von Cornwall die nächsten 2 Tage im Nebel zu sein. Programmänderung:  Wir übernachten in St. Ives, fahren aber am nächsten Morgen weiter zum Dartmoor National Park.  Richtige Entscheidung, denn hier können wir grillieren und am Abend sowie zum Frühstück vor dem Camper sitzen! Eine ausgedehnte Wanderung über Felder und Hügel führt uns in die Stadt Tavistock am westlichen Ende des Nationalparks; imposantes Stadthaus und niedliche Häuser gefallen uns hier.  Am Dienstag geniessen wir die Fahrt durch die Weiten des Dartmoor NP mit den vielen frei herumstreunenden Schafen…

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02./03./04.05.2018   14°C 

Die Erkundung der Cornish von Cornwall ist auf dem Programm: Im Hafen von Charlestown besuchen wir das Museum von Schiffswraks, die über die Jahrhunderte vor der Südküste Englands gestrandet sind. Die Hafenanlage des alten Fischerdorfes wurde im 18. Jhdt. ausgebaut, damit das im Hinterland abgebaute Kupfer verschifft werden konnte. Noch heute sind alte Segelschiffe hier vor Anker.   Marazion: Diesem kleinen Städtchen ist der St. Michaels Mount vorgelagert – ein noch heute bewohntes, stolzes Schloss sitzt zuoberst auf diesem Hügel im Meer. Der Zugang ist nur bei Ebbe möglich; ansonsten ist es eine Insel! Toll zu sehen, wie langsam der Weg aus dem Wasser auftaucht…

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01.05.2018   14°C 

Rund 70 km westlich von Plymouth besuchen wir das tolle Eden project  in der Nähe der Stadt         St. Austell;  ein nationales und globales Projekt, das zum Verständnis, zu Ausbildungszwecken und zum Erhalt wichtiger Pflanzen aus den Regenwäldern und den mediterranen Gebieten unseres Planeten entwickelt wurde. In riesigen, künstlichen „Welten“ kann man stundenlang durch tropische Regenwälder und durch die Flora von uns eher vertrauten Gewächsen streifen…  Ein eindrückliches Erlebnis!

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 30.04.2018  12°C      

Wir erkunden Plymouth, eine stark von der Seefahrergeschichte geprägte Stadt am Meer. Gefallen hat uns besonders das historische Quartier Barbican mit dem alten Hafenbecken und der grosszügige Armada Way, der als breites, verkehrsfreies Boulevard direkt ans Meer mit einem Park mit einem Memorial zur Marinegeschichte der beiden Weltkriege und einem tollen Leuchtturm führt.

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29.04.2018  14°C 

Heute verlassen wir den Kontinent in Roscoff. Die riesige Fähre Pont Aven führt uns in 5 Stunden auf die britische Insel nach Plymouth, wobei das Meer mit etwa 4 Beaufort  relativ ruhig ist.

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27./28.04.2018  12/19°C 

Heftiger Wind und teilweise Regen begleiten uns auf der Fahrt nach Roscoff. Hier ist gerade Ebbe und die Fischerboote warten auf ihren Einsatz… Roscoff erweist sich als schmuckes Städtchen, Petanque wird überall gespielt und wir fahren am Samstag auf die kleine Ile de Batz: Die Anlegestelle des Bootes ist nur weit draussen über eine lange Brücke erreichbar.

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26.04.2018  14°C

Ziel ist die Presq’île de Crozon. Das Städtchen Crozon verfügt über einen imposanten Sandstrand mit bunten Häusern und dürfte im Sommer von Touristen überschwemmt sein… Wir fahren weiter nach Camaret-sur-Mer  – ein kleines, gut geschütztes Hafenstädtchen, das seine grosse Zeit als Fischerei-Zentrum wohl hinter sich hat. Spannend ist aber der Besuch der Pointe de Pen-Hir;  Reste aus der Atlantik-Schlacht 1939/40 erinnern an die Opfer der französischen Marine im Kampf gegen deutsche U-Boote und Seeminen.

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23./24.04.2018   24/16°C 

Auf dem Weg nach Concarneau besuchen wir die Megalithen von Locmariaquer. Diese über 6‘000 Jahre alten Zeugen unserer Vorgeschichte sind hier mit dem grössten bekannten Monolithen der westlichen Welt vertreten: Der Grand Menhir brisé ist ein 20m langer, 280 Tonnen schwerer Granitblock, der leider in 4 Teile zerbrochen auf dem Boden liegt. Faszinierend sind neben der  Gravuren auch der Tumulus, dieser künstliche Grabhügel mit einem imposanten Schluss-Stein.  Concarneau:   Die historische Stadt mit der ehemaligen Festung der „Ville Close“  an der  Atlantikküste liegt in einer der schönsten Buchten der Bretagne und ist ein beliebter Urlaubsort. Natürlich können wir nicht umhin, in einer gemütlichen Crêperie diese bretonische Spezialität, die es in unendlich vielen Varianten gibt, zu probieren….

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21./22.04.2018  26/19°C 

Auf dem tollen Campgrund  Penboc’h  ist für Monika vorerst einmal Waschtag… Bei herrlichem Sonnenschein trocknet alles im Nu!   Am Sonntag erkunden wir mit einem Schiff  die verwirrende Inselwelt des Golf du Morbihan und landen zum Schluss auf der Île aux Moines. Das schmucke Inseldorf und eine uralte Anlage von Menhiren haben uns fasziniert.

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19.04.2018 24°C  

Heute fahren wir nach Noirmoutier en l’île, Diese Gezeiten-Insel ist eine geografische Besonderheit, da ein Teil ihrer Fläche unter dem Meeresspiegel liegt. Bei Niedrigwasser kann die Insel über eine 4,5km lange Pflasterstrasse „Passage du Gois“ erreicht werden. Auf dem Retourweg wollten wir eigentlich diese Passage nutzen, hätten aber über 3 Stunden mit andren Campern warten müssen, bis die Ebbe eine Durchfahrt ermöglicht hätte… Also retour über die Brücke; aber vorerst haben wir über die einheimischen Muschelsuche gewundert, die mit ihren Velos unverdrossen ins Meer fuhren.

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17./18.04.2018  24°C

Wir besuchen die Zeugen des D-Day (6. Juni 1944) in der Normandie: einerseits die Deutschen Batterien in Longues-sur-Mer, das 360° Filmpanorama in Arromanches, das auf eindrückliche Art die ersten 100 Tage der Schlacht um die Küste darstellt. Im Meer sind immer noch Überreste der Landung zu sehen. Der amerikanische Soldatenfriedhof in Colleville-sur-Mer lässt uns auch heute noch schauern…  Der ganzen Küste entlang weisen Museen eindrücklich auf die unglaubliche Materialschlacht bei diesem Landungsunternehmen hin.

Unsere Reise führt uns dann über Mt. Saint Michel nach Noirmoutier en l’île.

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15,04.2018  20°C  

Die imposanten Klippen der Alabasterküste beindrucken uns in diesem Abschnitt der nördlichen Küste der Normandie. Wir geniessen den ganzen Küstenbereich an unterschiedlichen Orten und erhaschen unterschiedliche Abschnitte dieser Landschaft. Beeindruckt haben uns die 7m hohen Tiden.

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 14.04.2018  19°C 

Wir kommen nach Rouen, die Stadt die an viele wichtige französische Berühmtheiten erinnert  –insbesondere an Jeanne d’Arc, die hier lebendig verbrannt wurde…. Aber auch Namen wie Monet, Renoir, Sisley, Flaubert usw. sind mit dieser Stadt eng verknüpft.

Uns gefallen insbesondere die vielen Gässlein mit den Fachwerkhäusern und der Zeit-Turm; da Samstag ist, drängen sich die Einwohner und Touristen dicht durch die engen Gassen!

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13.04.2018 17°C

Die Stadt Reims ist mit ihrer Kathedrale bekannt, da hier alle Könige und Kaiser von Frankreich von 843 bis zum letzten Monarchen im Jahr 1825 gekrönt wurden. Gefallen haben uns die wunderschönen Kirchenfenster, insbesondere diejenigen von Chagall.

Das imposante Hotel de Ville zeugt davon, dass Reims auch anderes zu bieten hat: Die Stadt ist das wichtige Zentrum der Champagnerherstellung.

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11.04.2018 19°C

Wir überschreiten nun die Grenze und kommen nach Frankreich mit dem ersten Ziel Nancy. Absolut toll ist der weitläufige und imposante Place Stanislas, der von prächtigen Palästen, dem Hôtel de Ville, dem Grandhotel, dem Theater und imposanten Toren gesäumt wird. Gefallen hat uns auch die Kathedrale, die uns an Kirchen in Spanien erinnerte. Toll war der Stellplatz am Port de Plaisance, wo bis zu 40 Kanalboote anlegen können. Insbesondere Abends ein herrlicher Anblick!

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10.04.2018  17° C

Nach einer Stunde Marsch der Saar entlang gelangen wir ins Zentrum. Die Innenstadt  ist auf beiden Seiten der Saar angeordnet und aus unserer Sicht städtebaulich kein Meisterwerk: Mitten durch die beiden Stadtteile führt dem Fluss entlang eine Autobahn. Einzig die Ludwigskirche, das Schloss und der Fussgängerbereich am St. Johanner Markt attraktiv, bzw. gemütlich.

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 09.04.2018  22°C 

Heute steht ein Ausflug auf den Baumwipfelpfad auf dem Sonnenberg in Bad Wildbad auf dem Programm. Die Konstruktion dieses Pfades ist eindrücklich und wir geniessen die imposante Aussicht vom 40m hohen Turm über den Schwarzwald!

Am Nachmittag geht’s dann weiter nach Saarbrücken, wo wir uns auf dem Campingplatz der Kanuwanderer installieren.

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07.04.2018   17°C 

Wir besuchen unsere dynamischen Freunde Susanne und Joachim Haessler. So haben sie das heruntergekommene Badhaus bei Bad Liebenzell übernommen, 2015-2016 total renoviert und seither ist es unter kundiger Führung von Susanne zu einem beliebten Ausflugsziel für Gäste aus nah und fern geworden. Exzellente, selbstgebackene Kuchen, feine Getränke und wunderbare, althergebrachte Einrichtungen prägen das Badhaus.

Joachim amtet als Fremdenführer und bringt uns die herrliche Fachwerkstadt Calw etwas näher. Im Brauhaus gibt es dann ein gemeinsames Nachtessen.

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06.04.2018   16°C 

Nachdem wir den Camper in Laupen eingerichtet und mit allem Notwendigen versehen haben, starten wir nach 10 Uhr Richtung Deutschland. Alles ist perfekt gepackt, das Fahrzeug in bestem Zustand und wir freuen uns auf das Unbekannte, Überraschende in den kommenden Monaten!

Gegen Mittag sind wir in Freiburg i.Br. und erkunden am Nachmittag die Altstadt: tolle Stadttore, ein imposantes Rathaus und das riesige Münster dominieren diesen Ort.

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