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Tour de Suisse

CH-Camperreise 2022 - Korrektur

Etappe 13  – Yverdon-les-Bains

Der letzte geplante Aufenthalt unserer Tour de Suisse ist in Yverdon-les-Bains am herrlichen Neuenburgersee. Erneut steht unser Campingplatz direkt am Ufer und wir geniessen die unterschiedlichen Stimmungen bei den angekündigten Gewittern und staunen ob der grossen Kormoran-Kolonien.  Am ersten Abend besuchen uns Anita und Roland zum Apéro und laden uns für Sonntag zu  sich zum Zmittag ein. Am Montag bummeln wir dem See entlang zur Grande Cariçaie,  dem ausserordentlichen Moor- und Naturschutzgebiet, das unzähligen Tierarten eine Heimat bietet.  Anschliessend besuchen wir noch kurz die hübsche Kleinstadt mit dem imposanten Schloss und der grosszügigen Place Pestalozzi.

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Etappe 12  – Sion

Schon letztes Jahr hat uns der Campground in der Gegend der domaine des îles sehr gut gefallen. Also steuern wir dieses Ziel nochmals an. Wir haben Glück und erhalten einen Platz direkt am kleinen See. Wetter: heiss und unbeständig. Jeden Abend kommt von Südwesten ein Gewitter auf mit etwas Regen, Blitz und Donner. Immerhin ist der Donnerstag bis gegen 17Uhr sonnig. Also pedalen wir entlang der Rhone direkt zum Bahnhof und dann zu Fuss ins Zentrum der gemütlichen Altstadt. Überall Bistros, Cafés und Restaurants unter Bäumen oder schattenspendenden Glyzinien, welche die rund 30°C absolut erträglich machen.  

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Etappe 11  – Saas Grund

Etwas Nostalgie hat uns wohl ins Saasertal gebracht… wobei klimatechnisch passt das – angesichts der Hitzewelle über dem Mittalland – eigentlich wunderbar. Wir geniessen den einfachen, toll gelegenen Campground am Kapellenweg, direkt an der Saaser Vispa. Zuerst fahren wir hoch auf den Kreuzboden (2‘400 müM) und staunen über den Zustand der Gletscher, die wir in ganz anderer Erinnerung hatten…

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 Am Tag 2 sind wir in Zen Eisten bei Otto und Miriam in ihrem kleinen, aber feinen Anwesen zu einer gemütlichen Brätlete eingeladen. Wir werden nach Strich und Faden verwöhnt und lassen es uns gut gehen!!    Tag 3: Das Wetter ist bis am Nachmittag immer noch super. Erst gegen Abend bläst der Wind ziemlich kräftig, aber es bleibt trocken. Wir gehen nach Saas Fee, bummeln durchs Dorf und wandern dann über Bodmen den tollen Weg hinunter nach Saas Almagell.

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Letzter Tag im Saas Tal: wir wandern der Vispa entlang nach Saas Almagell, nehmen den Sessellift auf Furgstalden und geniessen hier die Mittagszeit. Am Nachmittag das Ganze in umgekehrter Richtung: Sessellift – Wanderung auf den Campground. Hier wechseln wir kurz auf die Velos und fahren ins Dorf zum einkaufen. Dann geniessen wir den langen Abend bei einem einfachen Znacht und sitzen draussen bis etwa um halb neun Uhr.

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Etappe 10  – Unterägeri

Als Zwischenstation vom Engadin ins Wallis haben wir einen Kurzaufenthalt am Ägerisee eingeschoben. Vom Campingplatz aus fahren wir mit den Velos dem Westufer entlang hinauf nach Sattel. Dort besteigen wir die Drehgondelbahn auf den Mostelberg. Hier bietet die Region Sattel-Hochstuckli einen vielfältigen Erlebnispark, der heute von vielen Schulreisen rege genutzt wird…. Uns interessiert insbesondere die 374m lange Hängebrücke, die über ein 58m tiefes Flussbett führt.

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Heute ist ein Relax-Tag: Wir bummeln durch Unterägeri, geniessen eine Rundfahrt auf dem Ägerisee und sind froh, dass die angekündigten Gewitter am Abend nicht eintreffen. Wir geniessen die Abendstunden vor dem Camper bei immer noch 24°C.

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Etappe 9  – Silvaplana

Die Reise von Muzzano über den San Bernardino und den Julier am Pfingstdienstag war – bis auf einige Baustellen – problemlos; der Pfingstverkehr war offenbar nur noch am Gotthard zu spüren. Leider hat sich in den nächsten 2 Tagen das Wetter nicht von der besten Seite gezeigt, so dass wir uns mal das Dorf anschauen und entlang des Sees etwas spazieren.

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Das Wetter wird zusehends besser und wir nutzen den Freitag für einen Veloausflug. St. Moritz Dorf hinterlässt allerdingseinen eher städtischen Eindruck… Wir erfreuen uns eher an den tollen Radwegen den Seen entlang.

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Traumhafter Tag. Wir nehmen den Inn-Radweg und fahren nach Sils Maria.  Das Licht, die Farben der Seen und Wälder sind atemberaubend.

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Etappe 8  – Muzzano

Wir freuen uns auf die Zeit im Tessin… Bereits am ersten Tag radeln wir vom Campground aus der Collina d’Oro entlang nach Morcote. Nach unserer Rückkehr bietet eine Fliegerstaffel tolle Kunststücke direkt über unseren Köpfen. Mit einem Ständchen der Filarmonica di Agno endet  dieser erste, erlebnisreiche Tag. Tags darauf geht’s mit dem Velo nach Caslano, wo wir unter den riesigen Bäumen direkt am See gemütlich das Mittagessen einnehmen. Dann spazieren wir noch entlang des Naturparks Monte Caslano bevor es wieder retour zum Camper geht.

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Freitag: Heftige Gewitter und Starkregen den ganzen Tag. Wir fahren mit der Bahn von Agno nach Lugano und gönnen uns Polenta e funghi porcini.  

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Etappe 7  – Buochs

Eigentlich waren noch 2 Tage in Trin Mulin eingeplant, da wir mal den Crestasee sehen wollten. Die Wetterprognosen für diese Gegend waren aber eindeutig: 2 Tage lang Dauerregen. Also sind wir direkt nach Buochs an den Vierwaldstättersee gefahren. Am ersten Tag radeln wir nach Stans um uns  den Hauptort von NW genauer anzusehen. Guter Eindruck des Ortes mit der tollen Kirche, den vielen stattlichen Häusern, dem Frauenkloster und dem modernen Kollegium.  Am zweiten Tag erkunden wir den Alpnachersee.

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Am Samstag kommen Andy, Dagi und Stefan zu Besuch, was uns natürlich mächtig freut! Gemeinsam verbringen wir einen gemütlichen Nachmittag und Abend, haben uns viel zu erzählen und amüsieren uns köstlich. Den Sonntag nutzen wir dann – bei kühlem aber trockenen Wetter – für einen Veloausflug: Über Stansstad, Hergiswil und  Kastanienbaum radeln wir über den gut ausgebauten Radweg nach Luzern, das bereits von Touristen wimmelt!

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Etappe 6  – Walenstadt

Der geplante Ausflug in die Flumserberge kam nicht zustande: Die Bergbahnen starten erst wieder im Juni und zudem ist es auch hier gewitterhaft. Wir beschliessen nach Ankunft – bei noch ruhigen Wetterbedingungen – eine Schiff-Fahrt auf dem See zu unternehmen. Die ständig wechselnden Stimmungen, die Kurfirsten und die schmucken Häuser der Dörfer bescheren uns einen gemütlichen Ruhenachmittag. Am 2. Tag ist vormittags wieder Sonne und wir erkunden die Stadt und kaufen Esswaren ein, damit wir den Abend bei Gewitter im Camper bleiben können.  

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Etappe 5  – Werdenberg

Wir verlassen die Bodensee-Gegend und fahren bei ca. 30°C ins Rheintal. Unser heutiges Ziel ist Werdenberg. Dieses schmucke Kleinstädtchen mit etwa 55 Einwohnern, rühmt sich, die kleinste Stadt der Schweiz zu sein (optimistische Denkmalkenner sprechen sogar von der ältesten Holzsiedlung und wahrscheinlich kleinsten Stadt der Welt). Uns hat die Siedlung mit See und Schloss jedenfalls sehr gut gefallen. Schade, dass zur Zeit jeden Abend heftige Gewitter aufziehen und wir jeweils in kürzester Zeit alles zusammenpacken müssen…

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Etappe 4  – Widehorn Camping Egnach

Wir erhalten einen wunderschönen, grossen Campground zugewiesen und installieren uns hier gemütlich für die nächsten 10 Tage. Fest steht, dass unsere Vorräte im Camper langsam schwinden – also radeln wir am ersten Tag bei tollem Sommerwetter über Arbon, Bad Horn nach Rorschach um einzukaufen und wieder alles auf Vordermann zu bringen.  

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Am nächsten Sommertag ist eine Schiffsreise angesagt: Mit dem Velo nach Romanshorn, von dort mit der Bahn nach Konstanz und dann mit der „Arenenberg“ den Untersee und den Rhein hinunter.  Wir passieren Steckborn, Stein am Rhein, Diessenhofen und landen schliesslich in Schaffhausen. Mit dem Zug geht’s dann zurück nach Romanshorn und auf den Campground.

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Donnerstag – erneut ein Sommertag. Wir entschliessen uns für eine grössere Velotour: Entlang bunter Blumenfelder radeln wir von Egnach nach Konstanz und  nehmen die Fähre nach Meersburg. Von dort entlang den Rebbergen und durch schmucke Dörfer nach Friedrichshafen, wo wir uns zuerst mal bei einem kühlen Bier erholen; dann nehmen wir die Fähre nach Romanshorn um zurück auf den Campground zu radeln.

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Nach einem eher gewittrigen Ruhetag ist am Samstag eine weitere Velotour angesagt: Wir radeln nach Romanshorn und nehmen die Fähre nach Friedrichshafen. Von dort führt ein weiterer, gut ausgeschilderter Radweg entlang gepflegter Gärten über Langenargen mit dem imposanten Schloss Montfort nach Lindau. Ein Schiff bringt uns später nach Rorschach und per Velo geht’s zurück auf unseren Campground in Egnach.

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Etappe 3 – Kreuzlingen

Im Fischerhaus Camping erhalten wir einen tollen Platz direkt am See. Wir geniessen die Stimmung und das Camperleben.  Mit dem Velo oder zu Fuss durch den weitläufigen Seeburgpark mit seinem Schloss, den Blumen, dem Kräutergarten und den exotischen Bäumen ist ein Erlebnis.

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Etappe 2 – Freiburg i.Br.

Vom Campingplatz führt ein gemütlicher Spazierweg entlang dem Fluss direkt zum Schwabentor. Die tolle Stadt mit ihren stattlichen Gebäuden und den witzigen Bächle (Wasserkanäle) beeindruckt einmal mehr. 

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Tag 2: Die Einladung von Freunden zu einem herrlichen Spargelschmaus führte uns nach Bad Krozingen – eine aufstrebende Stadt mit einem weitläufigen Heilangebot und einem wunderschönen Kurpark.

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Tag 3: Entlang der Dreisam radeln wir auf einem gut ausgebauten Radweg nach Kirchzarten und geniessen das sommerliche Frühlingswetter.

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Etappe 1 – Solothurn

Zum Start geht’s dorthin, wo sich Monika während über 2 Jahren um den Umzug ins neue Bürgerspital kümmerte und wo wir dadurch fast heimisch geworden sind.   

Wir geniessen den toll gelegenen und eingerichteten Campingplatz und pedalen am Donnerstag bei Sonnenschein und heftiger Bise entlang blühender Rapsfelder und der Storchenstation Altreu ins historische Städtchen Büren a.A.

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